AtlasVPN im Test 2024: Ein starker Konkurrent in Sachen Streaming und Sicherheit (2024)

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AtlasVPN bietet für Kunden im Bereich Sicherheit und Streaming optimale Bedingungen. Unser Test zeigt jedoch, dass der VPN-Dienst noch deutlich mehr in petto hat.

AtlasVPN im Test

AtlasVPN im Test 2024: Ein starker Konkurrent in Sachen Streaming und Sicherheit (1)

Redaktionswertung 8,8 Leserwertungen

95 Bewertungen

Serverauswahl und Geschwindigkeit

9,0

Bedienung und Betriebssysteme

7,0

Transparenz und Sicherheit

9,0

Preis-Leistungs-Verhältnis

9,0

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AtlasVPN im Test 2024: Ein starker Konkurrent in Sachen Streaming und Sicherheit (3) Pascal Wittkowski

Günstiger VPN-Dienst mit solidem Gesamtpaket

Obwohl AtlasVPN noch recht neu auf dem Markt ist, entpuppt sich der VPN-Diensten als echter Geheimtipp. Die Serverauswahl ist solide, für besondere Sicherheit sorgen SafeSwap- sowie MultiHop+-Server. Dank No-Logs-Policy ist auch der Datenschutz gewährleistet - trotz US-Standort. Lediglich die stark Server-abhängigen Geschwindigkeiten trüben den Gesamteindruck. Dafür bekommt ihr AtlasVPN zu einem Preis, der weit unter dem der meisten Konkurrenten liegt.

Das hat uns gefallen

  • Für viele Streamingdienste verwendbar
  • Hohe Sicherheitsmechanismen
  • SafeSwap und MultiHop+-Server
  • Einfache Bedienung
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Das hat uns nicht gefallen

  • Geschwindigkeiten stark von Servern abhängig
  • Serverauswahl auf Staaten beschränkt
  • Hin und wieder Verbindungsschwierigkeiten
  1. AtlasVPN im Praxistest: Unsere Erfahrungen mit dem Dienst
    1. AtlasVPN mit Streamingdiensten nutzen
    2. Streaming bei Movie4K und Co. mit AtlasVPN
    3. Nutzung für Filesharing und Bittorrent
    4. Mit AtlasVPN lokale Internetstörungen umgehen
  2. Atlas VPN im Geschwindigkeitstest
  3. Server- und Länderauswahl
  4. Atlas VPN punktet mit aufgeräumter Benutzeroberfläche
  5. Funktionen und unterstützte Plattformen
  6. Sicherheit bei Atlas VPN: Funktionen und Verschlüsselung
  7. AtlasVPN: Preise, Abonnement und Bezahlmethoden
  8. Gibt es eine kostenlose Version von AtlasVPN?
  9. AtlasVPN kündigen
  10. Protokolle und Länder in der Übersicht
  11. Fazit

AtlasVPN ist nicht umsonst nach dem bekannten griechischen Titan benannt. Der musste schließlich einiges leisten und auch AtlasVPN bewirbt hohe Standards in den Bereichen Sicherheit und Streaming. Doch gelingt es dem VPN-Anbieter mit Sitz in den USA, diese und weitere Faktoren in einer benutzerfreundlichen Software zu vereinen?

Der erste Eindruck kann schon mal überzeugen: Über 1000 Server in mehr als 42 Ländern stehen euch zur Auswahl. Eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass die gleichnamige Firma hinter AtlasVPN erst im Jahr 2019 gegründet wurde und der VPN-Dienst somit noch ein Newcomer am Markt ist. Dennoch wird euch das ein oder andere Feature geboten, das sogar führende VPN-Anbieter vermissen lassen.

Dazu zählt etwa die Nutzung auf unbegrenzt vielen Geräten. Kompatibel ist der Dienst mit Windows, Mac, Linux, Android, iOS, Android TV und Amazon Fire TV. Auch bei der Sicherheit hat AtlasVPN mit AES-256 Bit-Verschlüsselung inklusive ChaCha20-Poly1305-Verschlüsselung einiges vorzuweisen. Dennoch muss sich der Dienst Kritik gefallen lassen was Geschwindigkeit und den Benutzerkomfort angeht.

AtlasVPN im Praxistest: Unsere Erfahrungen mit dem Dienst

Doch bevor wir auf diese Punkte eingehen, wollen wir für euch erst einmal herausfinden, wie sich AtlasVPN im Praxiseinsatz schlägt. Dafür testen wir übliche und weniger übliche VPN-Einsatzgebiete, etwa wie gut ihr mit dem Dienst Ländersperren umgehen könnt, wie Up- und Downloadgeschwindigkeit ausfallen und wie es ums Filesharing bestellt ist.

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AtlasVPN mit Streamingdiensten nutzen

Die Nutzung diverser Video-Streamingdienste ist für viele eines der wichtigsten Kaufargumente bei einem VPN-Dienst. Immerhin könnt ihr mit entsprechender Software das Geo-Blocking von Anbietern wie Netflix umgehen und so Serien und Filme schauen, die Zuschauern hier in Deutschland normalerweise nicht zugänglich sind. Aufgrund von Lizenzvereinbarungen sind diverse Inhalte nämlich nur in bestimmten Ländern verfügbar.

Benutzt ihr einen VPN-Dienst, steuert ihr die Streaming-Webseiten über Server in anderen Ländern an, mit einer ausländischen IP-Adresse. In der Theorie könnt ihr so beispielsweise problemlos auf das US-Angebot von Netflix oder Amazon Video zugreifen. Jedoch blockieren einige Streaming-Anbieter Zugriffe bestimmter VPNs, was den Einsatz in der Praxis schwierig macht. Deshalb muss von VPN zu VPN getestet werden, ob das Umgehen von Ländersperren bei den einzelnen Streamingdiensten funktioniert.

Genau das haben wir für euch getan. Auf die meisten ausländischen Angebote konnten wir mit AtlasVPN problemlos zugreifen, so etwa auf den US-Katalog von Netflix, Disney+, Hulu, DAZN und Amazon Prime Video. Weiterhin erreichten wir die Seiten von Netflix UK sowie diverse Angebote europäischer Staaten, darunter die spanische und holländische Netflix-Seite. Mit einer ausländischen IP-Adresse konnten wir weiterhin auf das deutsche Angebot von Netflix, Disney+ und Amazon Video zugreifen.

Streamingdienst Zugriff auf US-Angebot Zugriff auf UK-Angebot Zugriff auf deutsches Angebot (mit US-IP)
Netflix
Amazon Video
Disney+
Hulu nicht getestet nicht getestet
HBO Max (nach mehreren Versuchen) nicht getestet nicht getestet
DAZN nicht getestet nicht getestet

AtlasVPN: Kompatible Streamingdienste

Der normalerweise nicht in Deutschland verfügbare Dienst HBO Max soll laut AtlasVPN ebenfalls über den Dienst erreichbar sein. Tatsächlich gelang es uns im Test, eine Verbindung zu HBO aufzubauen, allerdings erst nach einigen Versuchen und Server-Wechseln. Positiv anzumerken ist, dass AtlasVPN 4K-Streaming unterstützt.

Auch die amerikanischen US-Streamingdienste AMC+ und Sling TV können mithilfe des VPN-Dienstes in Deutschland genutzt werden. So könnt ihr euch beispielsweise exklusive Inhalte der Anbieter ansehen, die sonst nirgends ausgestrahlt werden.

Streaming bei Movie4K und Co. mit AtlasVPN

Nicht nur bei legalen Anbietern wird gerne gestreamt, auch illegale Streaming-Portale wie Movie4k oder KinoX.to oder KKiste erfreuen sich bei einigen VPN-Nutzern großer Beliebtheit. Da die Nutzung rechtlich problematisch ist, sperren einige Internetanbieter den Zugriff auf solche Seiten. Hier kann ein VPN-Dienst genutzt werden, um entsprechende DNS- oder IP-Sperren per VPN zu umgehen.

AtlasVPN erfüllt alle wichtigen Voraussetzungen für das Umgehen solcher Sperren. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass das Streamen urheberrechtlich geschützter Inhalte, die auf diesen Plattformen vielfach bereitgestellt werden, strafrechtliche und zivilrechtliche Konsequenzen haben kann. Dabei ist es egal, ob ihr für den Zugriff ein VPN benutzt oder nicht. Zusätzlich behält sich AtlasVPN das Recht vor, Nutzer zu sperren, die über das VPN-Programm auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zugreifen. Wir raten euch deshalb dazu, Webseiten wie Movie4K, Kkiste und Co. nicht zu besuchen.

Nutzung für Filesharing und Bittorrent

Ähnlich umstritten ist das Filesharing per Bittorrent-Protokoll, das von vielen Internetanbietern ebenfalls blockiert wird. Der Grund: Auch hier kommt es vermehrt zum Austausch urheberrechtlich geschützter Inhalte. Deren Verbreitung oder Nutzung kann ebenfalls strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

In der Theorie könnt ihr Filesharing-Sperren der Internetanbieter mit einem VPN umgehen, dazu ist auch AtlasVPN in der Lage. Eine Vielzahl der von AtlasVPN bereitgestellten Server ist sogar für das P2P-Filesharing optimiert. Keine Selbstverständlichkeit, denn einige VPN-Betreiber verbieten ihren Kunden P2P-Filesharing aufgrund der rechtlichen Problematik, aber auch aufgrund der hohen Datenmengen, die mit dem Torrenting verbunden sind. Trotz allem solltet ihr Bittorrent und Filesharing nur im legalen Rahmen verwenden, etwa für den Austausch nicht urheberrechtlich geschützter Inhalte.

Mit AtlasVPN lokale Internetstörungen umgehen

Ein weiterer gängiger Einsatzzweck von VPN-Diensten: Internetstörungen umgehen. Sofern Verbindungsprobleme weder bei der aufgerufenen Zieladresse noch bei eurem Internetanschluss vorliegen, könnt ihr mit AtlasVPN auf einen der über 1000 anderen Server wechseln. Da so ein alternativer Verbindungsweg aufgebaut wird, könnt ihr die Störung mit etwas Glück umgehen.

AtlasVPN im Test 2024: Ein starker Konkurrent in Sachen Streaming und Sicherheit (25)

VPN: 9 Gründe warum ihr einen VPN-Dienst nutzen solltet Sicherheit, Anonymität und mehr

Ein VPN-Dienst verspricht Sicherheit und Anonymität. Doch das ist bei weitem nicht alles. Wir nennen neun Gründe, warum ihr einen VPN-Dienst nutzen solltet.

Hier leisten allerdings andere VPN-Dienste bessere Arbeit. Bei AtlasVPN könnt ihr nämlich nur das Zielland für eure Verbindung angeben und werdet dann zufällig mit einem der dortigen Server des Anbieters verbunden. Konkurrenten wie NordVPN ermöglichen eine detailliertere Serverauswahl, bei der ihr auch die Region innerhalb des Ziellandes bestimmen könnt, in der sich der Server befinden soll. Bei AtlasVPN könnt ihr nur für Server in den USA bestimmte Regionen ansteuern. Mit insgesamt neun Regionen fällt die Vielfalt der US-Standorte auch eher gering aus.

Dennoch reichen die in über 42 Ländern vorhanden Servern aus, um bei Problemen eine störungsfreie Verbindung aufzubauen. Eventuell müsst ihr ein paar Server-Routen durchprobieren. Da auch viele europäische Länder zu den Standorten gehören, büßt ihr beim Umstieg auf entsprechende Server auch kaum Internetgeschwindigkeit ein.

Mit unserem DSL-Speedtest könnt ihr vorab überprüfen, ob die Verbindungsprobleme bei eurem Internetanschluss vorliegen. Vermutet ihr Probleme mit der Zielseite, könnt ihr eure Annahme mit einem Blick in den von uns betreuten Störungsmelder bestätigen.

Atlas VPN im Geschwindigkeitstest

Und wie sieht es mit der Internetgeschwindigkeit aus? Um das herauszufinden haben wir AtlasVPN einem Speedtest in Bezug auf den Ping sowie Upload- und Downloadgeschwindigkeit unterzogen. Beim Aufbau einer Verbindung über europäische Server erreichen wir einen Ping von rund 35 ms (Millisekunden) - ein gutes Ergebnis. Schlechter sieht es bei einer Verbindung über US-Server aus. Hier steigt der Ping in unserem Test auf 135 ms. Immerhin: Für die meisten gängigen Anwendungszwecke ist dieser Ping noch ausreichend.

Die Downloadgeschwindigkeit liegt sowohl bei europäischen als auch US-Servern zwischen 40 und 50 MBit/s. Bei der Upload-Geschwindigkeit unterscheiden sich die von uns getesteten Verbindungen deutlich: Über Server in Europa erreichen wir eine Uploadgeschwindigkeit von ca. 40 MBit/s, Server in den USA sind mit ca. 6 MBit/s deutlich langsamer.

Die Downloadgeschwindigkeiten sind okay, könnten aber beim permanenten 4K-Streaming zu Rucklern und Bildaussetzern führen. Die Uploadgeschwindigkeit über europäische Server ist ebenfalls in Ordnung, bei US-Servern jedoch ziemlich schlecht. Andere VPN-Anbieter wie HMA VPN erzielen deutlich bessere Werte.

Anmerkung zu den gemessenen Geschwindigkeiten

Bedenkt jedoch, dass diese Angaben schwanken können. Eventuell erzielt ihr mit eurer Internetverbindung auf eurem PC oder Mobilgerät bessere Werte. Seht die obigen Zahlen deshalb eher als Durchschnittswerte.

Server- und Länderauswahl

Mit über 1000 Servern in insgesamt 42 Ländern liegt AtlasVPN bezüglich der Serveranzahl im Mittelfeld, wenn man den Vergleich zu anderen Anbietern heranzieht. Die meisten Server befinden sich in Europa und Nordamerika, einige in Asien, Australien und Südamerika. Alle Server sind auch fürs Streaming optimiert.

Neben der normalen Serverauswahl könnt ihr bei AtlasVPN ausgewählte SafeSwap-Server (USA, Niederlande, Singapur) und MultiHop+-Server (Europa, Nordamerika) ansteuern. Nutzt ihr die SafeSwap-Server wird eure Onlineaktivität hinter mehreren blitzschnell wechselnden IP-Adressen verschleiert, wodurch ihr noch schwerer zu tracken seid. MultiHop+ funktioniert ähnlich, hier wechselt ihr jedoch zusätzlich zwischen verschiedenen VPN-Standorten innerhalb eines Kontinentes.

Etwas schade ist, dass hier noch sehr wenige Auswahlmöglichkeiten vorliegen. Gleiches gilt für die fehlende Serverauswahl innerhalb der einzelnen Länder. Alle verfügbaren Länder und Server von AtlasVPN stellen wir euch in einer Liste am Ende dieses Artikels vor.

Atlas VPN punktet mit aufgeräumter Benutzeroberfläche

An der Benutzeroberfläche von AtlasVPN haben wir hingegen kaum etwas auszusetzen. Sie ist sehr simpel gehalten und somit auch für Einsteiger geeignet. Ein simples Obermenü führt euch in die verschiedenen Bereiche für die Serverauswahl, in zwei Untermenüs mit Einstellungen und in den Support-Bereich. In der Serverauswahl baut ihr die Verbindung zu eurem gewünschten Zielland per Kippschalter auf und ab. Das geht angenehm flott.

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Funktionen und unterstützte Plattformen

Neben Streaming- und P2P-Servern hat AtlasVPN noch eine ganze Reihe anderer Komfortfunktionen zu bieten. In den Einstellungen könnt ihr etwa per Auto-Connect festlegen, dass sich der Dienst beim Start direkt mit einem VPN-Server verbindet. Die obligatorische Auto-Auswahl des schnellsten VPN-Servers ist ebenfalls mit an Bord. So findet ihr ratzfatz die beste Verbindung.

Mit einer breiten Anzahl unterstützter Plattformen punktet AtlasVPN ebenfalls: Windows, Mac, Linux, Android, iOS, Android TV und Amazon Fire TV könnt ihr mit dem Programm ausstatten. Und ihr braucht nur ein Benutzerkonto, denn damit könnt ihr die Software auf unbegrenzt vielen Geräten verwenden.

Sicherheit bei Atlas VPN: Funktionen und Verschlüsselung

Gesichert werden eure Daten bei AtlasVPN nach Militärstandards. Zum Einsatz kommt eine AES-256 Bit-Verschlüsselung in Kombination mit einer ChaCha20-Poly1305-Verschlüsselung, die bessere Performance insbesondere auf Mobilgeräten und weniger Rechenpower verspricht. Anhand unseres Speedtests können wir das aber nur bedingt bestätigen. Je nach Einsatzzweck ergänzen weitere Sicherheitsbarrieren den Schutz.

Dank Tracker-Blocker und Adblocker seid ihr sicher im Browser unterwegs und sollte die Verbindung zum VPN einmal verloren gehen, kappt der Kill-Switch sofort eure Verbindung zum Internet, damit keine Sicherheitslücke entsteht. Diesen müsst ihr dazu nach dem ersten Programmstart in den Einstellungen aktivieren.

Über den Data Breach Monitor ermittelt ihr, ob eure E-Mail-Accounts, eure persönlichen Daten und eure Passwörter geschützt sind. Bei Bedarf nutzt ihr das Split-Tunneling. Indem ihr nur bestimmte Dienste und Apps über den VPN leitet, könnt ihr Leistung und Geschwindigkeit eures Endgerätes beim Surfen im Internet verbessern. Jedoch profitieren aktuell nur Android-Nutzer von diesem Feature. Immerhin: auch Windows-Geräte sollen die Funktion demnächst unterstützen.

Datenschutz trotz US-Standort

AtlasVPN vertritt eine strenge No-Logs-Policy und speichert somit keine Daten über eure Netzaktivitäten auf hauseigenen Servern. Ganz anonym bleibt ihr aber nicht, denn wie in den Einstellungen des Anbieters ersichtlich ist, sammelt der Anbieter Nutzerdaten, um die eigene Software zu verbessern. Die entsprechende Erlaubnis könnt ihr jedoch bei Bedarf in den Einstellungen verweigern.

Versprochen wird, dass besagte Daten weder Regierungen noch Rechtsinstitutionen zugänglich gemacht werden. Da AtlasVPN seinen Standort jedoch in den USA hat - einem der "14 eyes" -Staaten, in denen eine Weitergabe von Nutzerdaten an gesetzliche Institutionen nicht ausgeschlossen ist - bleibt ein Restrisiko. Bei VPN-Anbietern mit Rechtssitz in der Karibik bestünde diese Gefahr zwar nicht, dafür besteht die Gefahr des Datenmissbrauchs für kriminelle Zwecke.

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AtlasVPN: Preise, Abonnement und Bezahlmethoden

Wie viel müsst ihr nun für den VPN-Titan zahlen? Die Vollversion von AtlasVPN, auch Premium-Version genannt, kostet euch im Abo mit einmonatiger Laufzeit 11,22 Euro. Ordentlich sparen könnt ihr, indem ihr gleich für ein ganzes Jahr abonniert und beim Kauf den unten auf der Seite angegebenen Coupon-Code angebt (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels "PRIVACY24"). Monatlich zahlt ihr so nur 3,07 Euro pro Monat. Aufs Jahr gerechnet sind das 36,84 Euro.

Am günstigsten ist jedoch das Abo für zwei Jahre, bei dem ihr ebenfalls mit der Eingabe des Coupon-Codes sparen könnt und noch sechs Monate gratis dazu erhaltet. Damit beträgt der Endpreis nur 1,54 Euro monatlich (36,96 Euro für zwei Jahre). Euer VPN-Dienst kostet euch somit weniger als zwei Euro im Monat. Denkt aber daran: Ihr zahlt immer im Voraus für den gesamten Abo-Zeitraum.

Habt ihr ein Abo erworben, könnt ihr eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie beanspruchen, falls euch der Dienst nicht gefallen sollte. Ausgenommen ist lediglich das monatliche Abo, für das ihr nur 14 Tage euer Geld zurückfordern könnt. Aber auch das ist genug Zeit zum Testen. Bezahlen könnt ihr mit den gängigen Zahlungsmitteln Kreditkarte (unter anderem Visa und Mastercard) sowie PayPal und Google Pay.

Gibt es eine kostenlose Version von AtlasVPN?

Eine Alternative zur Premium-Version stellt euch AtlasVPN mit einer kostenlosen Variante zur Verfügung. Die könnt ihr unentgeltlich auf beliebig vielen Endgeräten nutzen, ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen. Allerdings stehen euch nur drei Server zur Verfügung (Amsterdam, Los Angeles, New York) und viele Funktionen wie das 4K-Streaming, der Adblocker und andere Sicherheitsmechanismen sind in der kostenlosen Version nicht enthalten. Alternativen entnehmt ihr unserer Sammlung kostenloser VPN-Dienste.

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AtlasVPN kündigen

Möchtet ihr euer Abonnement kündigen, müsst ihr dazu entweder den Live-Chat von AtlasVPN kontaktieren oder eine Nachricht an die offizielle E-Mail-Adresse des Betreibers (support@atlasvpn.com) senden. Beim Versenden einer E-Mail solltet ihr idealerweise die Adresse nutzen, die mit eurem AtlasVPN-Account verknüpft ist und euer Anliegen klar und deutlich benennen.

Bedenkt, dass euer Abonnement auf diese Weise zum nächsten Abrechnungszeitraum ausläuft. Solltet ihr die App-Version des VPN-Dienstes über den Google Play Store oder den App Store bezahlt haben, müsst ihr euer Abo auch auf den entsprechenden Plattformen kündigen. Wir verraten euch, wie ihr App-Abos im Google Play Store kündigt und wie ihr App-Abos im Apple Store beendet.

Protokolle und Länder in der Übersicht

Kommen wir abschließend noch zu den Protokollen und schauen uns die Serverstandorte im Detail an. Bezüglich der Protokolle habt ihr beim VPN-Titanen die Wahl zwischen drei Optionen: Entweder ihr wählt die Einstellung "Auto", bei der die Software automatisch das schnellste und sicherste Protokoll für eure Verbindung ansteuert oder ihr bestimmt gezielt "WireGuard" oder "IPsec/IKEv2" als bevorzugtes Protokoll.

Nachfolgend findet ihr alle Standorte, an denen AtlasVPN Server betreibt. Mit der Premium-Version habt ihr auf alle davon Zugriff. In unserem Test waren sämtliche Server meist problemlos erreichbar, in einigen Fällen kam es jedoch (vorübergehend) zu Verbindungsschwierigkeiten.

Land OpenVPN L2TP IPSec IKEv2 PPTP SSTP Catapult Hydra SoftEther Wireguard
Albanien
Argentinien
Australien
Belgien
Brasilien
Bulgarien
Chile
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Großbritannien
Hong Kong
Irland
Israel
Italien
Japan
Kanada
Lettland
Mexiko
Neuseeland
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Schweden
Schweiz
Serbien
Singapur
Slowakei
Spanien
Südafrika
Taiwan
Thailand
Tschechische Republik
Türkei
Ungarn
Vereinigte Arabische Emirate
USA

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Transparenz und Sicherheit

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Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Eine umfangreiche Liste an AtlasVPN-Alternativen halten wir für euch in unserer VPN-Übersicht bereit.

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Author: Kerri Lueilwitz

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Name: Kerri Lueilwitz

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Job: Chief Farming Manager

Hobby: Mycology, Stone skipping, Dowsing, Whittling, Taxidermy, Sand art, Roller skating

Introduction: My name is Kerri Lueilwitz, I am a courageous, gentle, quaint, thankful, outstanding, brave, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.